Menschenschicksale machen uns betroffen. Wenn eine Flüchtlingswelle unsere Region erreicht, wollen viele helfen. Aber wie? Es braucht neue Angebote, um diese Menschen hier willkommen zu heissen, sie zu vernetzen, aber auch um unsere Lebensweise und Regeln des Zusammenlebens zu erklären. Und es braucht v.a. eine gemeinsame Sprache, die für Fremdsprachige eine grosse Herausforderung darstellt. Im Alltag wird Schweizerdeutsch gesprochen und im Deutschkurs wird Hochdeutsch gelernt. Wo und wie kann eine Person das Gelernte auch praktisch üben?
Wie können die Bedürfnisse und Angebote aufeinander abgestimmt werden?
Deshalb wurde 2017 diese Stelle als Vernetzungsplattform zwischen Institutionen und ihren Angeboten, freiwillig Engagierten und Menschen mit Migrationshintergrund geschaffen, um Möglichkeiten der Unterstützung, des Kennenlernens und des Spracherwerbes zu bieten.
Seit 2022 ist die LA21 Stäfa in Zusammenarbeit mit der reformierten Kirchgemeinde Stäfa- Hombrechtikon und „Zäme da‟ dafür verantwortlich ( https://zaeme-da.ch/).