Lokale Agenda 21 Stäfa:
der Verein für Nachhaltige Entwicklung in Stäfa
Der Verein Lokale Agenda 21 Stäfa besteht aus Projektgruppen, deren Tätigkeiten im Sinne der nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde wirken.
Der Verein hat rund 200 Mitglieder, rund 40 Mitglieder sind aktiv in Projektgruppen und im Vorstand tätig.
Der Verein für Nachhaltigkeit in Stäfa
Der Verein Lokale Agenda 21 Stäfa engagiert sich seit seiner Gründung im Jahr 2001 aktiv für eine zukunftsgerechte Entwicklung der Gemeinde.
Ermöglicht wird dies durch ein zeitgemässes, kluges und inzwischen bewährtes Konzept zur Aktivierung der Bevölkerung.
Den Ideen, welche aus echten Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger hervorgehen, verhilft die LA21 mit der Bildung von Projektgruppen zum Durchbruch.
Resultat ist eine lebendige, lebens- und liebenswerte Gemeinde, in welcher man sich wohl fühlt – das was man mittlerweile unter Transition Town versteht.
Situation heute:
Die LA21 Stäfa ist für die politische Gemeinde zu einem vertrauenswürdigen und verlässlichen Partner herangewachsen. Es finden jedes Jahr Treffen statt an welchen über Vergangenes und Zukünftiges berichtet und diskutiert wird.
Die LA21 Stäfa hat sich zu einer "Projekt-Holding" entwickelt und führt aktuell 10 Projekte. Es ist abzusehen, dass weitere Projekte dazukommen werden.
Mit dem Wochenmarkt SMäRT und dem Café International bestehen 2 Projekte welche wöchentlich durchgeführt werden und mit dem Reparatur Café besteht ein weiteres Projekt mit regelmässigem Termin. Diese 3 Projekte gestalten das öffentliche Leben der Gemeinde ganz wesentlich mit und steigern die Wohn- und Standortqualität von Stäfa/Ürikon.
Der Verein hat zur Zeit 191 Mitglieder (Stand Ende 2022)
Unter "Nachhaltig" verstehen wir eine Entwicklung, die nicht nur unsere Bedürfnisse befriedigt, sondern auch jene künftiger Generationen und der Natur.
Um dies zu erreichen, müssen die Bedürfnisse der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Umwelt in gleichem Mass berücksichtigt werden und langfristig im Gleichgewicht bleiben.
Eine Projektholding mit unabhängigen Projektgruppen (auch finanziell)
Die LA21 funktioniert wie eine Projektholding. Initianten legen eine Projektskizze vor, welche vom Vorstand evaluiert wird.
Die Vereinsmitglieder stimmen an der GV über die Annahme des Projekts ab.
Der Verein unterstützt mit seinem Netzwerk die Bildung einer Projektgruppe, hilft bei mit seinem Knowhow bei der Konzeption der Projektidee und hilft mit Startgeld dem Projekt auf die Beine. Danach agiert die Projektgruppe weitgehend selbständig.
Der Verein besitzt einen Kernvorstand welcher die statutarischen Aufgaben erfüllt und einen Gesamtvorstand in welchem auch die Projektleiterinnen und Projektleiter teilnehmen.
Diese Vorstandsaufteilung ist eine Besonderheit des Vereins und hat sich über die Jahre bewährt.
Die Mitglieder des Kernvostandes werden von der Mitgliederversammlung gewählt.
Mitglieder:
Maike Schubert - Präsidentin
Urs Vetsch - Finanzen
Michael Kistler - Kommunikation
Zora Rosenfelder - Protokoll
Béatrice Schutzbach - Beisitzerin
Der Vorstand konstituiert sich selbst
• März 2001: Nach einer intensiven Vorarbeit mit Kontakten zu allen im Dorf bekannten Entscheidungsträgern (Parteien, Kirchen, Schule, Quartiervereinen) konnte im März 2001 der Verein „Lokale Agenda 21“ gegründet werden.
• Juni 2001: Vereinbarung mit der Gemeinde. Ein 7 Punkte Papier regelt die Aufgabenteilung der beiden Partner
• Oktober 2001: Die Bauteilvermittlung Zürichsee BTVZ startet als erstes Projekt der LA21 Stäfa und kann innerhalb kurzer Zeit eine grosse Anzahl Bauteile vermitteln. Der Aktionsradius hat sich auf die ganze Region ausgeweitet und die BTVZ wird heute von 13 Gemeinden mitfinanziert.
• Mai 2002: Anlässlich einer – von der LA21 organisierten - Zukunftswerkstatt erarbeiteten die Wokshopteilnehmerinnen und -teilnehmer zahlreiche Themenbereiche heraus. Zwei erfolgreiche Projekte gründen in dieser Zukunftswerkstatt.
• Oktober 2002: Gründung der Projektgruppe Begegnung & Integration. Diese Projektgruppe erarbeitete aus aktuellem Anlass ein Grundlagenpapier zum Thema „Unterbringung von AsylbewerberInnen“. Heute organisiert die Gruppe regelmässig ein Fest der Kulturen, unterhält einen Frauentreff und organisiert darüber hinaus zahlreiche Einzelaktionen. Die Projektgruppe ist multi-kulturell zusammengesetzt und wird von der Fürsorgebehörde aktiv unterstützt
• Mai 2003: Gründung der Projektgruppe Partnerschaft Stäfa Taminatal . Ein ganz besonderes Projekt mit dem Ziel Know-How, Kontakte und Wahren zwischen den beiden Regionen aus zu tauschen. Das Vorhaben gelang und wird von Jahr zu Jahr vertieft und intensiviert. Dieses Projekt mobilisiert grosse Bevölkerungskreise und animiert zum Mittun.
• Dezember 2003: Semesterarbeit von 2 Studenten der ETH Zürich. Thema: Nachhaltig Bauen. Es wurde eine Checkliste erarbeitet welche heute in der Gemeindeverwaltung aufliegt und über die Internetseite der LA21 heruntergeladen werden kann.
• Ab September 2003: Der Vorstand befasst sich auf Einladung der Gemeinde intensiv mit den Nachhaltigkeits-Beurteilungs-Intsrumenten (NHB). Diese Arbeit mündete im September 2004 in der Präsentation eines Instrumentes vor dem LA21 Ausschuss des Gemeinderates. Der Kriterienkatalog wird von der Gemeinde bereinigt und ab Januar 2005 präsentiert die LA21 das Instrument bei allen wichtigen Parteien und Gruppierungen in der Gemeinde. • 2006/2007: Mitarbeit in der Arbeitsgruppe des Bundesamtes für Raumentwicklung zur Evaluation der heute zur Verfügung stehenden Analyse-Tools. • August 2007: Präsentation des definitiven Analyse-Tools Stäfner Nachhaltigkeits Kompass und Übergabe an die Ressortleiter.
• Juni 2007: Vereinsinterner Workshop für neue Projektideen
• Oktober 2007: Gründung der Projektgruppe Bau & Energie.
• März 2008: André Meyer gestaltet das neue Erscheinungsbild der LA21. Alle Drucksachen der Projekte haben nun ein einheitliches Erscheinungsbild.
• Oktober 2009: In Zusammenarbeit mit der Gemeinde wird eine Energieberatung eingeführt.
• April 2011: 10-jähriges Jubiläum
• Mai 2011: öffentliche Zukunftswerkstatt zum 10 jährigen Bestehen der LA21 und Gründung der Projektruppe "Markt"
• Juni 2012: Erste Durchführung des Wochenmarktes SMäRT
• Juni 2012: Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage auf dem Werkhof Töbeli. Initiiert und geplant wurde Sie von der Projektgruppe "Bau & Energie" unter der Leitung von Jürg Marti.
• April 2013: Gründung der Projektgruppe StäfNet. Das Projekt wurde von einer privaten Gruppe übernommen und nach einer Überarbeitung neu lanciert.
• November 2015: offener Workshop für neue Projektideen
• April 2016: Gründung der Projektgruppe Reparatur Café
• Juli 2016: Gründung der Projektgruppe Info-Café. Das Projekt zur Unterstützung von Flüchtlingen wurde von der reformierten Kirche übernommen.
später in Café International umbenannt.
• April 2018: komplette Neugestaltung der Webseite und Drucksachen
• Juni 2020: Gründung der Genossenschaft KISS
• März 2021: 20-jähriges Jubiläum des Vereins.
• November 2021: Lancierung des virtuellen Dorfplatzes "fürenand.ch"
• April 2022: Gründung der Projektgruppe Oase Kirchbühl
• Dezember 2022: Nach langjähriger und beharrlicher Vorarbeit beschliesst der Stäfner Gemeinderat eine Nachhaltigkeitsstrategie und schafft zur Umsetzung eine neue 100% Stelle. Das wichtiste Kernanliegen der LA21 ist nach 21 Jahren endlich umgesetzt!
• April 2024: Gründung der Projektgruppe Zukunftsbüro Stäfa
Situation heute:
Die LA21 Stäfa ist für die politische Gemeinde zu einem vertrauenswürdigen und verlässlichen Partner herangewachsen. Es finden jedes Jahr Treffen statt an welchen über Vergangenes und Zukünftiges berichtet und diskutiert wird.
Die LA21 Stäfa hat sich zu einer "Projekt-Holding" entwickelt und führt aktuell 10 Projekte. Es ist abzusehen, dass weitere Projekte dazukommen werden.
Mit dem Wochenmarkt SMäRT und dem Café International bestehen 2 Projekte welche wöchentlich durchgeführt werden und mit dem Reparatur Café besteht ein weiteres Projekt mit regelmässigem Termin. Diese 3 Projekte gestalten das öffentliche Leben der Gemeinde ganz wesentlich mit und steigern die Wohn- und Standortqualität von Stäfa/Ürikon.
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung mit ihren 169 Unterzielen sind das Kernstück der Agenda 2030.
Sie tragen der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimension der nachhaltigen Entwicklung in ausgewogener Weise Rechnung.
Auf den Projektseiten wird aufgezeigt mit welchen Zielen das Projekt verbunden ist.
Weitere Infos zu den SDG's finden Sie hier
Verein Lokale Agenda 21
8712 Stäfa
info@la21staefa.ch
Postkonto:
IBAN: CH06 0900 0000 8763 3140 6
Verein Lokale Agenda 21 Stäfa