KISS bedeutet «Keep it small and simple». Eine überschaubare Gruppe von sich vertrauenden Menschen (small) geben und nehmen auf einfache unbürokratische Art (simple) Unterstützung. Dies stärkt den Zusammenhalt und macht Freude.

Als gebende und nehmende Genossenschafter:innen begegnen wir uns auf Augenhöhe, was zu hoher Zufriedenheit und Anerkennung führt. Alle Freiwilligen können ihre eingesetzten Stunden auf einem Zeitkonto nachweisen lassen und diese zu einem anderen Zeitpunkt, wenn sie selbst Unterstützung brauchen, wieder beziehen oder auch verschenken.

Unser Ziel ist es, Menschen aller Generationen je nach Bedarf punktuell oder auch längerfristig zu unterstützen und zu begleiten. Menschen aller Generationen werden durch Nachbarschaftshilfe in ihrer Selbständigkeit, ihrem Selbstwert und der gemeinschaftlichen Zugehörigkeit gestärkt.

Sowohl junge als auch ältere Menschen können als Genossenschafter:innen unkomplizierte Nachbarschaftshilfe leisten oder bei Bedarf in Anspruch nehmen.

Das eigene Zeitnachweissystem erfasst die aufgewendeten Stunden und weist Freiwilligenengagement individuell wie gesamtheitlich für Transparenz und Anerkennung aus.

Zentrale Elemente bilden die Tandems in der Unterstützung und Begleitung. Sie beinhalten Kurzeinsätze z.B. im Garten, zum Einkaufen oder auch mit einem Hund spazieren zu gehen.

Es sind aber auch sorgfältig vermittelte, regelmässige Tandems im Einsatz wie Fahrdienste für den Mahlzeitendienst, Besuche bei einer betagten Person oder zur Entlastung einer jungen Familie.

In der Genossenschaft vor Ort möchten wir die Gemeinschaft leben und stärken. An regelmässigen Treffen tauschen wir Erfahrungen und Wissen aus, entwickeln Ideen und Zusammengehörigkeit.

Bei der Genossenschaft KISS Stäfa kann man Einzelmitglied oder als Institution auch Kollektivmitglied werden.

Kernteam:
(von links nach rechts)

Ronald Kling (Präsident)
Hanni Frei (Aktuarin)
Franziska Mathis (Finanzen)
Verena Clavuot (Koordinatorin)
Barbara Kaiser (Koordinatorin)
Thomas Mörgeli (Anlässe)